Während die Schreibweise in früherer Zeit verständlicherweise häufig wechselt (Amrhyn, Am Rhyn, Amryn, Amrin, Amrein), haben sich in neuerer Zeit zwei feste Schreibweisen herausgebildet. Josef Karl (1777-1848) schreibt noch regelmässig Amrhyn, sein Sohn Josef Karl Franz (1800-1848) Am Rhyn. Dagegen haben sich Oberst Walther (1832-1904), sowie der Heraldiker und Architekt August (1880-1953) am Rhyn geschrieben. Diese Schreibweise wurde durch Regierungsratsbeschluss vom 17. Juni 1911 Nr. 1329 den Kindern des Obersten Walther ausdrücklich gestattet. Das Haus an der Furrengasse wird heute jedoch wieder als Am Rhyn-Haus bezeichnet. 

 

Erste Schreibweise

     

1518  am Rin Bürgerbuch
1597 AM RIN Bild Luzern von Martin Martini
1599 Amrin Adelsbrief
     
1703 Carl Anton Am Rÿn Erster Bruder 
    Jost Amrÿn Dritter Bruder

 

1722 Am Rÿn Ignaz      Zweiter Bruder
  Amrihn Maria Ursula  Schwester

Veränderung gemäss Taufzeugnisse (ab bis)   
1581 am Rÿn 60 % 


Schultheiss Josef Carl Amrhÿn *1777

1593 Am Rhin 60 % 
1613 Am Rÿn 64 %
1655 Am Rhÿn  71 % 
1742  Amrhÿn 83 % 
1855  am Rhyn  Erstmals im Taufzeugnis 
1911 Amrhyn / am Rhyn Beides möglich gemäss Regierungsrat Entscheid vom 17 Juni 1911
       
Schreibweise heute (16. - 18. Generation)  
15 % am Rhyn Linie Furrergasse, Geissenstein und Erben Joseph Gottlieb *1889  
85 %  Amrhyn Linie Buholz ausser Erben Joseph Gottlieb *1889   
       

Der Autor wurde schon mit folgenden Namen angeschrieben ...

A Rjym
Adrkyn
Am Bhyn
Am HRENY
am Marilena
Am Rhan
Am Rhin
AM RHIN
am Rhin
am Rhjn
Am Rhrn
Am Rhun
Am Rhvn
AM RHY
am Rhyin
Am Rhym
Am Rhyn
Am Rhyu
Am Rihn
Am Rihyn
AM RIN
AM ROYN
Am Ryhn
am Thyn
Am-Rhjn
Am-Rzn
Amarin
Amerin
Amerkyn
Amorin
Amrhjn
Amrhya
Amrhyin
Amrhyir
Amrhym
Amrhyn soit am Rhyn
Amzin
An Rhyn
Anrin
Armini
B A Rhyn
Hamrin
Khyn
R Am
Rhyan
RHYM AM
Rhyn
Rhyn Am
Richnc
Van Rhyn
von Rhyn